Internationaler Tag der Pflege 2022

Durch die Coronapandemie wurde abermals gezeigt, welch wichtigen Stellenwert Pflegefachpersonen in unserem Gesundheitssystem einnehmen. Unsere Pflegenden sorgen sich tagtäglich um das Wohl unserer Patientinnen und Patienten und unterstützen Sie auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben.

Zum Tag der Pflege am 12. Mai haben wir einige unserer Pflegefachpersonen gefragt, wieso sie sich für den Beruf entschieden haben und was sie an ihrer Arbeit besonders wertschätzen.

Christian Stricker, Abteilungsleiter Pflege an der Klinik für Forensik (UPKF)

Wieso haben Sie sich für einen Pflegeberuf entschieden?
Ich habe mich für den Pflegeberuf entschieden, weil ich fasziniert bin, wie Menschen mit Schicksalen und Problemen umgehen. Spannend finde ich, wie Beziehungen sich unterschiedlich entwickeln können und dass die Interventionen sehr vielseitig sind. Die Menschen sind aus unterschiedlichen Kulturen, dies macht die Arbeit sehr spannend.

Was schätzen Sie am Arbeitsort UPK Basel?
Ich schätze am Arbeitsort UPKF (UPK Klinik für Forensik), dass wir unseren Beruf weiter entwickeln können. Das Arbeitsgebiet Forensik hat noch sehr viel Potential und ist sehr spannend.

Welches Erlebnis hat Sie besonders beeindruckt?
Ein sehr prägendes Erlebnis war, als ich nach Jahren, auf einer Bank, einen ehemaligen Patienten gesehen habe, der mich bediente, sich an mich erinnerte und sich bei mir bedankte für meinen Einsatz, welchen ich auf dieser Station als Praktikant absolviert hatte.
 

Tamara Binggeli, Abteilungsleiterin Pflege an der Klinik für Erwachsene (UPKE)

Wieso haben Sie sich für einen Pflegeberuf entschieden?
Ich weiss noch ganz genau – wie wenn es gestern gewesen wäre – dass ich mit 5 Jahren bei meiner Grossmutter war und sie zu mir sagte, ich solle mit ihr TV schauen. Es war die Schwarzwaldklinik, die da lief und ich sass begeistert neben meinem Grosi und habe fasziniert diese Serie geschaut. Ich fand das so spannend, was die da in dieser Klinik machten und ich war fasziniert von diesem Klinikgeschehen. Damals sagte ich zu ihr: Grosi, ich möchte auch Krankenschwester werden! An diesem Plan hat sich dann über all die Jahre nichts geändert. Lediglich die Fachrichtung hat sich geändert.
Obwohl ich nie daran dachte, die Psychiatrie als Fachrichtung auszuwählen, durfte ich im Rahmen der Ausbildung auch diesen Bereich kennenlernen. Das war mein grosses Glück. Denn vom ersten Tag an fand ich eine ungeahnte Faszination in diesem Fachbereich, die mich bis heute begleitet.

Was schätzen Sie am Arbeitsort UPK Basel?
Die UPK Basel stehen für mich persönlich für Fortschritt, Innovation, Expertenwissen und Vielfältigkeit.
Als Mitarbeiterin bekomme ich die Möglichkeit mich interaktiv und selbstbewusst zu beteiligen, mich weiterzuentwickeln, täglich neue Herausforderungen anzugehen und das alles in einem Umfeld, in dem ich spüre, dass meine Arbeit geschätzt wird.

Welches Erlebnis hat Sie besonders beeindruckt?
Ich bin seit 2003 an den UPK Basel. Diese Zeit hat mich sehr geprägt – fachlich, wie menschlich. Es gibt viele Ereignisse in dieser Zeit, die mich geprägt haben. Erinnerungen die geblieben sind, die sowohl positiv wie negativ tief verankert sind. Es sind Geschichten, die zeigen, was gute psychiatrische Pflege bewirken kann, wo ich sagen kann, da haben wir sehr gute Arbeit geleistet. Erlebnisse, die einem zum Lächeln bringen, bei denen wir tiefe Dankbarkeit verspüren. Und es sind Erinnerungen an Situationen, die uns an unsere eigenen Grenzen bringen.
Ein besonderes Erlebnis herauszupicken ist daher fast unmöglich, denn es sind so viele und alle auf ihre Art einzigartig.

Yasmine Gögen, Pflegefachfrau, hauptverantwortliche Berufsbildnerin an der Klinik für Forensik (UPKF)

Wieso haben Sie sich für einen Pflegeberuf entschieden?
Als ich mich dazu entschied eine Pflegeausbildung zu machen gefiel mir die Vielfalt wie auch oftmals herausfordernde Situationen, denen man begegnet. Schnell entwickelte ich auch den Wunsch in der Berufsbildung tätig zu sein. Ausserdem schätze ich den transkulturellen Austausch in den Teams und mit den Patientinnen und Patienten. Die Schichtarbeit ermöglicht mir auch eine gute Vereinbarkeit mit meiner Familie.

Was schätzen Sie am Arbeitsort UPK Basel?
Die Pflege hat in der UPKF (UPK Klinik für Forensik) die Möglichkeit sich an Prozessen zu beteiligen und mitzugestalten. Der Fachbereich Forensik bietet mir auch nach 14 Jahren noch ein spannendes Tätigkeitsfeld und Möglichkeiten mich zu entwickeln.

Welches Erlebnis hat Sie besonders beeindruckt?
Wie massgebend die Beziehungsgestaltung ist und was diese zu tragen vermag. Nach einer Zwangsmedikation wird dieses Erlebnis für den betroffenen Patienten je nach Situation affektiv negativ besetzt. Ein manischer Patient hingegen, mit welchem ich eine gefestigte und günstige Beziehung schaffen konnte, bedankte sich im Anschluss an die beendete Isolation.

Alexandra Vasileiadou, Fachverantwortliche Pflege an der Klinik für Forensik (UPKF)

Wieso haben Sie sich für einen Pflegeberuf entschieden?
Eingestiegen bin 2009 ich in die Altenpflege. Die Zusammenarbeit mit betagten Menschen hat mir damals grosse Freude bereitet. Der Pflegeberuf ist meiner Meinung nach ein idealer Arbeitsplatz, an dem man sich persönlich wie auch beruflich weiterentwickeln kann. Mit Menschen zu arbeiten, hat mir immer geholfen, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die verschiedensten Schicksale der Menschen kennen zu lernen und diese begleiten zu dürfen, führt mir immer eine andere Realität vor Augen. Ich lerne fortlaufend, mein Leben und meine eigene Gesundheit bewusster wertzuschätzen.

Was schätzen Sie am Arbeitsort UPK Basel?
Dass sich die Mitarbeiter in ihrer Individualität entfalten können.
Bevor ich an die UPK gewechselt bin, spielte ich viele Jahre mit dem Gedanken, aus der Pflege auszusteigen. an den UPK selber habe ich dann ein komplett anderes Arbeiten kennen gelernt. Ich habe viel mehr Zeit für meine Patienten, viel mehr Zeit meine Arbeitsgestaltung zu planen und viel mehr Zeit für die Umsetzung dieser (Projekte, Therapiegruppen, Milieugestaltung usw.).
Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Aufstiegsmöglichkeiten sind für mich Punkte, welche für die UPK sprechen. Ich habe das Gefühl, in meinen Zielen unterstützt und gefördert zu werden. Das stärkt in mir den Wunsch, langfristig an den UPK tätig sein zu wollen.

Welches Erlebnis hat Sie besonders beeindruckt?
Die Tatsache, dass auch wir Pflegemitarbeiter vieles von den Patienten lernen können. Ausschlaggebend ist hier vor allem die eigene innere Haltung. Wie offen bin ich für neue Erkenntnisse oder Erlebnisse? Wie wichtig ist mir ein emphatisches, respektvolles Auftreten?
Je offener ich mich zeige, desto eher habe ich das Gefühl, dazu zu lernen. Was mir dann wiederum in meiner persönlichen Weiterentwicklung sehr stark hilft.

Silas Neideck, Fachverantwortlicher Pflege an der Klinik für Erwachsene (UPKE)

Wieso haben Sie sich für den Pflegeberuf entschieden?
Ursprünglich hatte ich eine Ausbildung im Handwerk absolviert, jedoch habe ich schnell bemerkt, dass ich in diesem Berufsumfeld nicht glücklich werde. In meiner Wahl zur Ausbildung als Krankenpfleger hat mich bekräftigt, dass ich im familiären Umfeld Angehörige gepflegt habe und dort durch meine Mutter, die Krankenschwester war, die ersten Anleitungen in pflegerischen Tätigkeiten erhalten habe. Meine Grundausbildung fand primär im somatischen Bereich statt. Im Ausseneinsatz während meiner Ausbildung habe ich erste Einblicke in eine allgemeinpsychiatrische Akutstation mit Schwerpunkt Psychose erhalten. Schnell merkte ich, dass die Bezugspflege, der tägliche Austausch und das Einschätzen von psychiatrisch bedingten Problemen reizvolle Aufgaben sind, denen ich gerne nachgehen wollte. 

Was schätzen Sie am Arbeitsort UPK Basel?
An der Arbeitgeberin UPK schätze ich, dass der Fokus auf patientenorientierter Arbeit liegt. Viele fortschrittliche Prozesse, wie das Anwenden von Recovery-Modellen, wurden damals implementiert und werden inzwischen gelebt. Ebenfalls finde ich erstaunlich, dass die Klinik ein offenes Setting in sämtlichen Bereichen vertritt, was die Autonomie der Patienten in den Fokus rückt. Weiterhin schätze ich, dass ich meine fachlichen Kompetenzen erweitern konnte (Tätigkeit als Fachverantwortlicher seit September 2021). 

Welches Erlebnis hat Sie besonders beeindruckt?
Aussergewöhnlich und sehr positiv finde ich die vielen Tiere, die während der Therapie zum Einsatz kommen und auf dem Gelände leben. Das historische Ambiente der Klinik hat ein besonderes Flair. Die Grünanlagen wirken sehr beruhigend und stechen heraus.


Internationaler Tag der Pflege 2020

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2020 stellen wir unser Pflegefachpersonal in seinen unterschiedlichen Facetten vor. Fünf Pflegefachpersonen der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel erzählen von sich und ihrem Alltag. Was macht eine Pflegefachperson in der Psychiatrie? Wie entscheidet man sich zu diesem Beruf? Welche persönlichen Highlights erleben sie an ihren Arbeitstagen?

Lesen Sie die Kurzportraits für einen Blick hinter die Kulisse der Pflege der UPK Basel.

Spannende Rollenwechsel

Ich schlüpfe während meiner Arbeit als Pflegefachperson in der Psychiatrie in verschiedene Rollen. Zuerst bin ich eine Fremde, die sich den Patientinnen und Patienten als Bezugsperson anbietet. Später bin ich Lehrerin, Beraterin oder auch einfach Zuhörerin. Diese Rollenwechsel machen den Pflegeberuf sehr spannend und abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll. Und genau dies reizt mich an der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen. Aus den teils schwierigen oder auch traurigen Situationen lernen schlussendlich alle Beteiligten und können sich weiterentwickeln, die Patientinnen und Patienten und das interdisziplinäre Team. Wir arbeiten in interdisziplinären Teams mit Pflege und Therapeuten sehr eng zusammen. Dabei werden mit den Patientinnen und Patienten Themen wie die Deliktaufarbeitung, Selbststrukturierung oder der Umgang mit der eigenen Erkrankung besprochen. Wir unterstützen uns in allen Belangen und können Fragen gemeinsam diskutieren. Und der Humor kommt dabei nicht zu kurz. Neben der engen Betreuung gehört auch die Begleitung der Patientinnen und Patienten im stationären Alltag zu meinem Beruf. Dabei ist auch Platz für ein Gesellschaftsspiel oder ein lockeres Gespräch, um die Beziehung stärken zu können und ein Stück weit ein Gefühl der Normalität zu erlangen. Wegen COVID-19 erleben unsere Patientinnen und Patienten in der Forensik viele Einschränkungen, zum Beispiel die Streichung ihrer begleiteten und unbegleiteten Ausgänge. Deswegen haben wir kürzlich gemeinsam grilliert am Wochenende und Volleyball gespielt. Die Patientinnen und Patienten konnten so für einen kurzen Moment die schwierige Situation vergessen. Speziell im forensischen Rahmen fallen auch die Wahrung der Sicherheitsaspekte in das Aufgabengebiet der Pflege.

Rahel Traber, Bachelor of Nursing Science
Pflegefachfrau, Abteilung R4, Klinik für Forensik

Aus dem Versicherungsbüro in die Pflege

Nach zehn Jahren in der Versicherungsbrache kam für mich der Zeitpunkt für einen Tapetenwechsel. Beim Zivildienstpraktikum im Alterszentrum reifte bei mir der Gedanke, mich zur Pflegefachperson auszubilden. Die Nähe zu den Menschen und die Befriedigung, die dieser Beruf mit sich bringt, kannte ich bis dahin nicht aus meiner täglichen Arbeit. Als Pflegefachperson in der Psychiatrie ergänze ich mit meinem Wissen und mit meinen Kenntnissen die medizinische und therapeutische Komponente der Behandlung. Für meine Patientinnen und Patienten sowie für meine Arbeitskolleginnen und Kollegen bin ich eine kompetente Ansprechperson. Meine Arbeit besteht im Wesentlichen darin die Menschen zu begleiten, ihnen Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen um mit ihren Themen einen konstruktiven Umgang zu finden. Wir sind das Bindeglied zwischen Ärzteschaft und der Patientengruppe. Wir gestalten die Beziehung zu den Patientinnen und Patienten und deren Milieus und haben damit grossen Einfluss auf die Behandlungsqualität.

Thomas Lässer, dipl. HF
Hauptverantwortlicher Berufsbildner & Pflegefachmann, Haus B, Privatklinik

Langjährige Bezugspersonenarbeit

Ich blicke zurück auf eine bis dato 10-jährige Tätigkeit in den UPK Basel. Ausschlaggebend für die Wahl des Pflegeberufes war für mich, dass es eine einzigartige Kombination aus Arbeit für und mit Menschen, der Anwendung fachlichen Wissens und der Mitwirkung bei Forschung und Lehre bietet. Als Pflegefachperson in der Psychiatrie bin ich in erster Linie für die pflegerische Versorgung der Patienten und Patientinnen im Alltag zuständig. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Versorgung besteht aus der Bezugspersonenarbeit. Dies bedeutet, dass ich jeweils mehrere sogenannte Bezugspatienten zugeteilt bekomme und für deren Pflegeprozess verantwortlich bin. Gerade in der Psychiatrie bestehen diese Beziehungen oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte. Ich begleitete einen Patienten über einen langen Zeitraum hinweg: Die Behandlung und Beziehung war eine typische Berg- und Talfahrt, wie sie bei vielen abhängigen Patienten vorkommt. Über die Jahre hinweg äusserte er immer wieder den Wunsch, eines Tages eine mehrtägige Wanderung unternehmen zu wollen, welche er in seiner Jugend bereits einmal gemacht habe. Die Erinnerungen an die unbeschwerte Zeit, ohne Abhängigkeit, ohne Sorgen und Nöte, den schönen Ausblick von einer Alphütte abseits des Rummels der modernen Zeit, gab ihm auch in schweren Krisen Kraft in die Zukunft zu blicken. Nach einer erneuten Hospitalisation aufgrund eines Rückfalls, wurde der Patient nach erfolgter Entzugsbehandlung nach Hause entlassen. Einige Zeit später erhielt ich eine Postkarte von ihm «Ohne Reinhold Messmer zu spielen, habe ich viel Spass am Wandern gehabt. Ich konnte Energie tanken und nehme viele schöne unvergessliche Eindrücke mit nach Hause.» Diese Postkarte, mit dem Bild vom Fluss Clemgia und dem Almauftrieb hängt in meinem Büro und lässt mich in manch schwierigen Situationen auf ein kleines Erfolgserlebnis im Sinne eines positiven Feedbacks meiner Arbeit zurückblicken.

Katja Jermann, dipl. Abteilungsleiterin Gesundheitswesen, NDS HF
Abteilungsleitende Pflege U2 & Bereichsleitende Pflege (a.i.) Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen (ZAE), Klinik für Erwachsene

Kontakt und Kommunikation

Mir ist der Kontakt und der daraus resultierende Austausch mit Menschen wichtig. Ich habe täglich engen Kontakt mit den Patientinnen und Patienten. Dabei begleite ich sie durch den Alltag und gestalte diesen aktiv mit. Als Pflegefachperson bin ich zu allen Tages- und Nachtzeiten anwesend und erlebe Krisen der Patientinnen und Patienten hautnah mit. Ich gestalte eine Beziehung zu ihnen, indem ich in solchen Situationen beteiligt bin und diese in gemeinsamen Gesprächen reflektieren kann. Den engen Kontakt zu Patientinnen und Patienten kann ich durch meine kommunikativen Fähigkeiten pflegen. Dies kann verbal sowie auch nonverbal erfolgen. Ich war die Bezugsperson eines Patienten, der psychotisch und misstrauisch war und keine Gespräche zuliess. Der Patient war obdachlos und hatte wenig soziale Kontakte. Während meiner Bezugspersonenarbeit lernte er mich sowie ich ihn aufgrund von Tätigkeiten wie zum Beispiel dem Kochen kennen. Während dem Hantieren in der Küche konnte ich unbeschwert mit dem Patienten über sein Erlebtes sprechen. Im Beziehungsaufbau spielte die Zeit eine wichtige Rolle. Das Vertrauen des Patienten mir gegenüber ist stetig gestiegen. Die psychiatrischen Symptome verschwanden nicht komplett, trotzdem schien der Patient mit seiner Situation ehrlicher umzugehen.

Dimitri Hohl, Bachelor of Nursing Science
Fachverantwortlicher Pflege Abteilung Psychose im Alter (APA), Klinik für Erwachsene

Geschichten aus dem Alltag

Als Pflegewissenschaftlerin will ich einen Beitrag zur Evidenzbasierung der pflegerischen Praxis und damit zum Wohl der Patientinnen, Patienten und deren Zugehörigen leisten. Zu meinen Kernaufgaben gehört die Initiierung, Leitung und Mitarbeit in Forschungs- und Evaluationsprojekten, in Projekten für die Fachentwicklung Pflege sowie in der Lehre und Beratung. Die psychiatrische Pflege konzentriert sich auf die personzentrierte Unterstützung in der Krankheitsbewältigung. Dabei stehen der Alltag und das alltägliche Leben in ihrem Fokus. Deshalb ist die Pflegefachperson selbst ihr wichtigstes Instrument, was eine grosse Reflexionsfähigkeit erfordert.
Derzeit sammeln wir Geschichten von Pflegefachverantwortlichen in denen sie beschreiben was ihren Beruf ausmacht. Beim Lesen dieser Geschichten geht mir das Herz auf, weil sie den theoretischen Anspruch der Pflege ganz praktisch sichtbar machen.
Ich geniesse die Kombination aus wissenschaftlicher Arbeit in enger Verbindung mit der Pflegepraxis. Ich mag den wunderschönen Park und die alten Bäume in den UPK sehr. Zudem schätze ich die multidisziplinäre Zusammenarbeit und den freundlichen Umgang miteinander.

Susanne Schoppmann, Dr. rer. medic, Dipl. Pflegewirtin (FH), Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege
Pflegewissenschaftlerin der Abteilung Entwicklung und Forschung der Direktion Pflege, MTD, Soziale Arbeit

Notfallkontakt

Erwachsene:

Zentrale Aufnahme und Notfall Psychiatrie (24h täglich)
Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK) Basel
Wilhelm Klein-Str. 27, Basel
Standort
Tel. +41 61 325 51 00

Walk-In Ambulanz
Kornhausgasse 7, Basel
Montag bis Freitag,
8 – 16 Uhr
Standort
Tel. +41 61 325 81 81

Privatpatienten

Wilhelm Klein-Strasse 27, Basel
Standort
Tel. +41 61 325 52 08
Bei Notfällen ausserhalb der Öffnungszeiten:
Patientenaufnahme und Notfallpsychiatrie
+41 61 325 51 00

Lageplan Defibrillatoren und Notfallkoffer

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Kinder und Jugendliche:

Poliklinik
Kornhausgasse 7, Basel
Montag bis Freitag,
8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr
Standort
Tel. +41 61 325 82 00

Bei Notfällen ausserhalb der Öffnungszeiten (24h täglich):
Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB)
Spitalstrasse 33, Basel
Standort
Tel. +41 61 704 12 12