Die Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel gehören mit ihren rund 1'200 Mitarbeitenden zu den führenden psychiatrischen Kliniken in der Schweiz. Als Teil des öffentlichen Gesundheitswesens von Basel-Stadt sind wir für die qualitativ hochstehende, bedarfsgerechte psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen zuständig. Die UPK sind seit mehr als zehn Jahren eine Psychiatrie mit offenen Türen – und nehmen schweizweit eine Vorreiterrolle ein.

Ausgezeichnet
Die Handelszeitung hat uns 2024 unter 280 Spitälern zur besten psychiatrischen Klinik der Deutschschweiz gewählt – und wir gehören mit fünf Sternen zu den besten EFQM-zertifizierten Spitälern.

Hohe Patientenzufriedenheit
In unseren vier spezialisierten Kliniken – Klinik für Erwachsene (UPKE), Klinik für Kinder und Jugendliche (UPKKJ), Klinik für Forensik (UPKF) sowie Privatklinik (UPKP) – stehen über 300 Betten und zahlreiche tagesklinische und ambulante Plätze  zur Verfügung. Für unsere Behandlungen erhalten wir von unseren Patientinnen und Patienten seit Jahren Bestnoten, wie die nationale und jährlich durchgeführte Zufriedenheitsbefragung in der Erwachsenenpsychiatrie zeigt (ANQ).

Führend in Diagnostik, Behandlung, Pflege und Forschung
Dank der Einbettung in die Universität Basel sind die UPK Basel auf dem neusten Stand der medizinischen Erkenntnisse und entwickeln selbst neue Behandlungsmethoden. Wir führen ein hochstehendes Angebot an Diagnostik, Behandlung und Pflege im stationären, teilstationären, ambulanten und aufsuchenden Bereich. Zahlreiche international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind bei uns tätig und forschen beispielsweise zu Sucht, Kindern und Jugendlichen, Psychose, Psychedelika-assistierter Therapie, Depression, Resilienz, Chronobiologie, Long Covid oder Handynutzung.

2024 haben gleich zwei Wissenschaftler der UPK, PD Dr. Marc Schmid und PD Dr. Serge Brand, den in der Psychiatrie renommierten Inger-Salling-Preis für ihre Forschung in den Bereichen der kinder- und jugendpsychiatrischen/-psychotherapeutischen Versorgung beziehungsweise der biologischen Psychiatrie, Schlafforschung, Militärpsychiatrie und Sportspsychologie erhalten. Mit dem Inger-Salling-Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird, wurden 2022 bereits Prof. Christian Huber für seine Forschung und Förderung des «Open-Door»-Konzepts geehrt und 2020 PD Dr. Felix Müller für seine Arbeit rund um substanzgestützte Therapie (LSD etc.).

Die UPK fördern jedoch nicht nur den akademischen Nachwuchs, sondern auch Nachwuchskräfte im pflegerischen, medizinischen und kaufmännischen Bereich: Fast 100 junge Menschen sind bei uns in Ausbildung.

Seit vielen Jahren eine Klinik mit offenen Türen
Wir sind eine offene Klinik und arbeiten nach dem Konzept der Offenen Türen. Unsere Klinik für Erwachsene wurde dafür auch mit dem «Innovation Qualité» ausgezeichnet, einem Preis, der an Projekte geht, die die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems voranbringen. Das Konzept der Open Doors brachte unsere Klinikdirektorin und bekannte Resilienzforscherin Prof. Undine Lang schon vor über zehn Jahren aus ihrer früheren Tätigkeit an der Berliner Charité an die UPK nach Basel mit.

Wir bieten Antworten auf die sich wandelnden Bedürfnisse
Im November 2024 haben die UPK die neue Frühinterventionstagesklinik (FIT) eröffnet. Die FIT dient als Anlaufstelle speziell für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15- bis 25 Jahren. Das Behandlungskonzept richtet sich schwerpunktmässig an junge Menschen mit affektiven Störungen (Depressionen, Angst), Störungen der Emotions­regulation, beginnenden psychotischen Störungen und diagnostisch unklaren Störungs­bildern.

Ausgebaut haben die UPK auch ihr teilstationäres Eltern-Kind-Angebot (ELKI): Dieses ist auf Familien mit Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren ausgelegt, bei denen psychische Belastungen sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern eine zentrale Rolle spielen. Die parallele Behandlung von Eltern und Kindern soll Interaktionsprobleme und familiäre Belastungen nachhaltig reduzieren, um die psychische Gesundheit innerhalb der Familie zu stärken.

Mit der Kriseninterventionsstation (KIS) und dem Suchtambulatorium (SAM) führen die UPK weitere Kompetenzzentren in der Krisen- und Suchtbehandlung auf dem eigenen Campus.

Nicht zuletzt denken sich die UPK Basel ständig neu: Mit Fokus auf eine optimale Patientenversorgung treiben wir eine umfassende Arealplanung und Digitalisierung voran und tragen damit dem Strukturwandel in der psychiatrischen Behandlung Rechnung.

Michael Rolaz, CEO

Detaillierte Informationen finden Sie in der Medienmitteilung und im Finanzbericht 2024.