In der Pubertät verändert sich viel, auch der Schlafrhythmus. Die Folgen: viele können erst spät einschlafen und schlafen bei frühem Schul- oder Arbeitsbeginn zu wenig, um im Alltag fit zu sein. Die gute Nachricht: Bei vielen pendeln sich die die Schlafgewohnheiten im Lauf des Erwachsenalters irgendwann ein und sie stimmen dann wieder besser mit unseren gesellschaftlichen Stundenplänen überein. Die schlechte Nachricht: Bis dahin haben einige Jugendliche einen schweren Stand – oft unverstanden von Eltern, Schulen oder Ausbildungsstätten.
Was es für Jugendliche heisst, anders getaktet zu sein, erklärt UPK- Schlafforscherin Dr. Christine Blume auf SRF online.
Übrigens: Bei einigen Menschen pendelt sich der Schlafrhythmus nie richtig ein. Für Forscherin Christine Blume höchste Zeit also, überholten Tugenden gute Nacht zu sagen – und uns zeitlich besser abzustimmen.