Zum neunten Mal fand der Forschungstag der UPK statt. Die Veranstaltung wurde von Prof. Undine Lang , Direktorin Klinik für Erwachsene und Privatklinik, ins Leben gerufen und hat sich seither zu einem festen Bestandteil im wissenschaftlichen Kalender entwickelt. Was anfangs vor allem in der Erwachsenenpsychiatrie verankert war, hat sich inzwischen zu einem klinikweiten Forum entwickelt, an dem mittlerweile nahezu alle Forschungsgruppen der UPK teilnehmen. Organisiert wurde der Anlass von einem Organisationskomitee bestehend aus Dr. Katharina Beck, PD Dr. Christine Blume, Dr. Anna-Chiara Schaub, Dr. Else Schneider und Dr. Eva Unternaehrer.
In Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Leistungen wurden folgende Personen ausgezeichnet:
- Sarah Ulrich, Doktorandin, für die Erforschung, wie Elektrokonvulsionstherapie neuronale Netzwerke im Gehirn beeinflusst (EEG-Analysen).
- Dr. Amatya Mackintosh für die Entwicklung einer Smartwatch zur automatischen Erkennung zwanghaften Händewaschens.
- Fabian Müller, Doktorand, für seine Forschung zu Wahrnehmungsverzerrungen bei Psychosen unter Einsatz von virtueller Realität.
- Dimitri Hohl, Student Pflege MSc, für seine Arbeit zu stigmatisierenden Einstellungen in psychiatrischen Kliniken.
Als Keynote-Speaker ergänzten in diesem Jahr Prof. Christina Stadler, Psychologische Leitung der Klinik für Kinder und Jugendliche, und Prof. Christian Cajochen, Leiter des Zentrums für Chonobiologie, das Programm mit aktuellen Einblicken in ihre Forschungsgebiete.
«Der Forschungstag zeigte einmal mehr die grosse thematische Vielfalt und die hohe wissenschaftliche Qualität der Forschung an den UPK und bot Raum für Austausch, Vernetzung und neue Ideen», so Undine Lang.