Translationale Neurowissenschaften
Psychische Störungen zählen weltweit zu den Hauptursachen verlorener Lebensqualität und frühzeitiger Behinderung. Vorhandene Therapieverfahren sind jedoch häufig nicht ausreichend wirksam, auch weil die zugrundeliegenden Krankheitsmechanismen nur unzureichend verstanden sind.
Das Ziel der Forschungsgruppe Translationale Neurowissenschaften ist es daher, die neuronalen Mechanismen psychischer Erkrankungen aufzuklären, insbesondere deren Entstehung und Entwicklung und diese Forschungserkenntnisse in präzise Ansätze zur Prognose, Therapie und Prävention zu übersetzen. Die Forschungsgruppe verfolgt dabei einen translationalen Ansatz, indem präklinische Erkenntnisse aus experimentellen Untersuchungen in klinischen Observations- und Interventions-Studien überprüft werden. Verwenden werden multimodale Bildgebung (s/fMRI, DTI, MRS, EEG), next generation DNA Sequenzierung und diverse Laboranalysen kombiniert mit komputationaler Modellierung und multivariaten Auswertungsverfahren.
Mitglieder der Forschungsgruppe
André Schmidt
Anna Chiara Schaub
Jessica Roth
Gulnara Yamanbaeva
Lukas Sempach
Alumni
Else Schneider